Vielen Dank an all die netten Besucher, Gäste, Interessierte, Freunde, Mitglieder und – hooray – tausend Dank auch dem edlen Sponsor Marc & Phillip für die leckeren Drinks die Markus gekonnt zum fabulösen DingMule (unser hauseigener Cocktail) verfeinerte.
Unser „Cocktailabend“ im Rahmen der Passagen/dqe 2020
Samstag und Sonntag (18. + 19.1.) besteht die Chance auch selbst Hand bei unseren Mitmachaktionen (z.B. Origami, nähen, upcycling) anzulegen, vorbeikommen lohnt sich (sowieso immer ;)
Samstag den 7.9.2019 war die DingFabrik den ganzen Tag überdurchschnittlich gut besucht. Ab 10 Uhr kamen Schnäppchenjäger zum Hofflohmarkt, den wir vor unseren Toren aufgebaut hatten. Trotz unseres etwas abseits gelegenen Punktes auf der Flohmarkt-Veedelskarte kamen erfreulich viele Besucher, die unser Angebot und auch die DingFabrik angelockt hatten. Ein paar Mitglieder hatten sich bereit erklärt den Interessierten die Räume zu zeigen und einen kurzen Rundkurs anzubieten. Währenddessen hatten wir draussen viel Spaß mit lustigen Kostümen und passenden (Riesen-) Accessoires ;) Das ab 15 Uhr stattfindende Repair-Café war wieder sehr gut besucht. Viele nahmen unser Angebot zur Hilfe-zur-Selbsthilfe an und kamen bepackt mit Kaffeemaschinen, Staubsaugern und Fernsehern in unsere gut vorbereitet Area. Trotz sagenhafter 10 ehrenamtlicher Helfer kam es kurzfristig zu Stauungen, so dass der ein oder andere schonmal ein paar Minuten warten mussten. Dafür waren weit mehr als die Hälfte der knapp 30 Reparaturen erfolgreich. Die Meisten haben sich mit einem Obolus in unsere Spendenkasse erkenntlich gezeigt. Und für das leibliche Wohl von Helfern und Besuchern gab es Kaffee und leckere Kuchenspenden. Das nächste Repair-Café findet am 14.12.2019 von 15 bis 18 Uhr statt.
Termin: Freitag, 13.09. bis Sonntag, 15.09.2019. Ort:DingFabrik Köln Workshopleitung: Birgit Hellendahl mit Unterstützung von Alois Schmid und Marian Scheja Weitere Infos:CNC14 Workshops Anmeldung:hell@cnc14.de
Um seine Drehstähle auf einen Blick zusammen zu haben, entwickelte unser Mitglied einen Werkzeugeinsatz passend für den Festool Mini Systainer. Er hält alle 7 Drehstähle inklusive den drei erforderlichen Torx-Schraubendreher. Der Halter wurde aus 3 Schichten 4mm Pappelsperrholz mit Hilfe unseres Lasers hergestellt. Weitere Details und eine Anleitung findest Du auf thingiverse.
Am 2. April fand ein erster Workshop an der Tiefziehmaschine statt. Sieben Mitglieder der DingFabrik fanden sich am Abend zu gemeinsamen ersten „Tiefzieh-Schritten“ zusammen. Nach einer kurzen grundsätzlichen Einführung, machten sich alle mit den einzelnen Funktionen unserer Illig bekannt. Danach ging es an die eigenen Versuche, bei denen natürlich auch das eine oder andere schief gehen durfte. So war einmal das Vakuum zu stark für ein HT Rohr und Hubelino-Steine entformten sich extrem schlecht. PLA Würfel aus dem 3D Drucker ließen sich dagegen fantastisch tiefziehen, die Temperatur der Form hält sich also während des Vorganges in Grenzen. Herausragend waren die Versuche für ein Roboterkostüm. Die Formen wurden spontan aus einer Bierflasche, verschiedenen Kleinteilen und Holz konstruiert. Dabei wurden auch Schwächen des Tiefziehens erkannt. Zwischendurch fand dankenswerterweise einer der Teilnehmer die Zeit, die Beschriftung zu vervollständigen, bzw. zu erneuern. Die Teilnehmer können nun die Maschine nutzen und werden das zukünftig, zusammen mit Interessierten, gerne weiter machen.
Das es bei uns täglich einen köstlichen Cocktail aus Inspiration, Kreativität, Know How, einer gehörigen Portion Spaß und einem kleinen Schuss Wahnsinn gibt, ist euch ja bekannt. Das man diesen Cocktail aber auch trinken kann, möchten wir euch gerne am Donnerstag (17.1.2019 von 18 bis 22 Uhr) zeigen. Im Rahmen des Designfestivals Passagen/Design Quartier Ehrenfeld, laden wir euch herzlichst zu einem gemütlichen Cocktailabend ein. Trinkt etwas, schaut euch unsere Werkstätten an und holt euch bei unserer Ausstellung ein paar Inspirationen.
Letzte Woche wurde uns spontan eine sehr rare Gelegenheit offeriert. Eine Illig Tiefziehmaschine UA100 von 1963.
Die Maschine ist zwar nicht mehr taufrisch, aber in funktionsfähigem Zustand. Sie kann bis zu 100x60cm² ziehen, und hat noch zwei kleinere Passepartouts.
Das Tiefziehen mit einer Box hatte zwar in der Vergangenheit funktioniert, aber es waren nur kleine Größen möglich. Und alles was riecht, wie beispielsweise Polystyrol, war nicht möglich (wir mussten im Backofen aufheizen).
Der Transport der 1,4t schweren Maschine hat uns dann doch vor große Probleme gestellt. Letztendlich hatten wir großes Glück und konnten mit einem Stapler auf-, und dank unserem Vermieter EFRA, auch abladen.
Im Eingang sieht die Maschine dann schon gewaltig aus – deutlich größer als gedacht.
Nach einiger Puzzelarbeit haben wir
dann die Maschine an ihren vorläufigen Standort gebracht.
Noch einige Impressionen der Maschine:
10KW Heizleistung, da kommt kein Backofen mit
Die Alte Technik ist einfach schön anzusehen. Besonders der Zeitschalter ist beeindruckend:
Die Keramischen Heizelemente.Die Vakuumpumpe. Der Ölstand ist sogar noch ok und das Öl sieht sauber aus.So viel Arbeit macht man sich heutzutage beim Schaltschrankbau nicht mehr, obwohl die ganzen offenen Stromschienen schon Gruselig sind.
Ein erstes Ausprobieren haben wir uns dann natürlich auch nicht nehmen lassen und haben meine sehr einfache Form versucht. Allerdings ist die Dichtung im Passpartout etwas alt und muss ersetzt werden. Daher hat es mit dem Vakuum noch nicht so ganz geklappt
Es können mit der Maschine unterschiedliche Kunststoffe geformt werden:
Polystyrol
Polyethylen
ABS
und einige mehr
Wir hoffen zukünftig allen die Möglichkeit zum Tiefziehen anbieten zu können. Denkbar sind z.B. Gehäuseteile, Masken, Ersatzteile, Behälter, Lichthauben, RC Car Karosserien und vieles mehr. Als Formen können preiswerte Holz- oder Gipsformen dienen, die in Handarbeit, mit dem Lasercutter oder der Fräse gestaltet werden können. Aufgrund des hohen Energieaufwandes und der nicht unerheblichen Anschaffungskosten wird das Formen natürlich etwas kosten müssen. Genaueres geben wir noch bekannt, oder fragt einfach beim freitäglichen Bastelabend nach.
Vier mal im Jahr sind junge Teilnehmende vom Verband IN VIA Köln e.V. in unserer Werkstatt und lernen 3D-Drucken, Lasercutten, T-Shirt-Druck und den Umgang mit Maschinen. Ein besonderer Dank an Felix, Christian und Henrik für ihr ehrenamtliches Engagement bei der Vermittlung von technischem Know How.
Mehr als 6.500 Besucher kamen zur dritten Maker Faire Ruhr nach Dortmund, um an mehr als 50 Ständen verrückte Erfindungen zu bestaunen und viele Mitmach-Angebote für alle Altersstufen und Interessensgebiete wahrzunehmen. Mit vier Vertetern der DingFabrik fand man uns wieder in der Stahlhalle an der Strassenbahn. Dabei hatten wir diesmal wieder Dilledöpp, die kleine Version der CNC14 Workshop-Fräse, einen selbstgebauten Schneidplotter mit XY Core Prinzip und viel Gelasergecuttetes unseres selbstgebauten Lasercutters.
Schön war es, alte Kontakte zu treffen, Neue zu knüpfen und uns mit anderen FabLabs und Makern auszutauschen.
Makerfaire Ruhr
DieDingFabrik an ihrem
Stammplatz an der Straßenbahn
Gefräste Objekte und die Dilledöp
Schneidplotter
Viele interessierte Besucher
Sehr gefreut haben wir uns über viele DingFabrik-Interessierte und Sach-und Geld-Spenden-Zusagen.
Toll war es wieder und wir freuen uns schon auf’s nächste Mal!
Die DingFabrik Köln steht für den interdisziplinären Austausch durch Workshops und Vorträge sowie die Bereitstellung von Werkzeugen, Maschinen und einer Bastelwerkstatt.