Passagen 2016

Durchgängig positive Rückmeldungen

Die Teilnahme an den Passagen 2016 war ein großer Erfolg.

Im eigens für diesen Zweck leer geräumten, weitläufigen Galerieraum wurde eine Werkschau installiert. Ein 10-köpfiges Team zeigte die Ergebnisse ihres Schaffens in der DingFabrik. Der Makerspace im Kölner Stadtteil Nippes, dessen Räumlichkeiten sonst – bis auf die freitäglichen Bastelabende – den Vereinsmitgliedern vorbehalten sind, bot in diesem Jahr großzügige Öffnungszeiten, die lebhaft genutzt wurden. Ansprechpartner aus den Reihen der Aussteller waren stets anwesend, gaben Auskunft und luden die Besucher zu Mitmachprojekten wie Origami und einem Streetart-Workshop ein.
Zum offiziellen „Cocktail“ am Freitag fanden sich schon am frühen Abend Besucher und Aussteller zusammen. Bei leckeren Kaltgetränken und coolen Sounds aus den Turntables von DJ (und Mitglied) nodepond – unterstützt durch Erich Schall, ließ es sich entspannt feiern, schauen und plaudern.
Immer wieder wurde betont wie gut die Ausstellung gelungen sei und Lob ausgesprochen für die breite Palette an Themen, die Vielfältigkeit und das hohe Niveau der Arbeiten.
So zogen die Verantwortlichen nach einem ebenfalls rege besuchten Abschluß-Sonntag ein erfreuliches Resümee. „Das Interesse an unserer Ausstellung war groß und von allen Seiten gab es durchgängig positives Feedback. Es hat Spaß gemacht und wir freuen uns auf die Passagen 2017.“

Alle Teilnehmer hier noch einmal auf einen Blick:

-> Hans-Werner Guth | Modulares Origami
-> Birgit Urbanus | stamp the street
-> Heinrich Gausepohl | Holzskulpturen
-> Stephanie Körver | WUNDERWERKE
-> Felix Dietz | GOLTGREVER
-> Chris Strauss | „Peng“ Szenen aus Wald und Jägerei
-> Birgit Hellendahl & Henrik L. | CNC14
-> Heide Keller-Scharf | ALT + ALT = NEU + SCHÖN
-> Andreas Ballas | Polstern – altes Handwerk
-> Lydia Oermann | ZART UND HART
-> Birgit Urbanus & Vanessa Geschoreck | glücklicht

 

Hans-Werner Guth | Modulares Origami

Hans-Werner zeigte während der Passagen 2016, wie modulares Origami in seinen Grundzügen funktioniert.

Origami ist weit mehr als ein Kunsthandwerk für Menschen mit Freizeitüberschuss. In mehreren Ländern wurde Origami verpflichtend in den Schulunterricht integriert, da es das räumliche Vorstellungsvermögen und mathematische Verständnis trainiert. In der Technik greifen Unternehmen auf das Know- How von Origami-Künstlern zurück, um Staubsaugerbeutel, Verpackungen oder AirBags zu gestalten.

Modulares Origami ist die Erzeugung von größeren Objekten aus einfachen Grunde­lementen. So lassen sich beispielsweise aus Milch- und Safttüten Streifen schneiden, aus denen mit einfachen Schritten und etwas Geduld Lampen, Sterne und ähnliche Skulpturen entstehen können.

Hans-Werner Guth
post {at} dingfabrik.de

 

Birgit Urbanus | stamp the street – Streetart to go

Stempeln, während wir laufen
Nachrichten hinterlassen
Fragen stellen mit flüssiger Kreide, statt mit Worten
Zum Nachdenken anregen
Den Blick verändern

WER? WIE? WAS? WIESO? WESHALB? WARUM?
WER NICHT FRAGT, BLEIBT DUMM!

Das kennt doch jedes Kind und als Erwachsene vergessen wir es oft wieder. Stelle Fragen und infrage, denn: Wer nicht fragt, bleibt dumm!

Mit ‘stamp the street’ können wir unsere Ansichten und politischen Meinungen mitteilen, auch wenn gerade niemand hinhört und so laufend für Irritation sorgen. Die Kreide und damit die Nachricht verschwin­det langsam, denn nichts ist für immer und macht so Platz für Neues.

Birgit Urbanus
unikate * recycling art * kunstprojekte
burbanus {at} hotmail.com
+49 152 22794872
www.birgit-urbanus.de

 

Heinrich Gausepohl | Holzskulpturen

Holz ist ein uralter Werkstoff der sich sowohl in reiner Handarbeit wie auch mit Hilfe von Maschinen in Gebrauchsobjekte oder einfach nur schöne Skulpturen verwandeln lässt. Die Metamorphose vom unregelmäßig gewachsenen Baumstamm zum gradlinig und willentlich geformten Objekt ist dabei immer wieder faszinierend, vor allem, wenn die inneren Strukturen erkennbar bleiben.
Häufig ist Recycling möglich, einerseits um Ressourcen zu sparen, aber auch um in Würde gealterten Stücken ein neues Leben einzuhauchen. In manchen Funden im Brennholzstapel, in gefällten Parkbäumen oder im Schwemmholz erkennt der Künstler Strukturen und Figuren, die sich durch behutsame Bearbeitung freilegen lassen. Durch die Kombination mit anderen Werkstoffen oder mit Licht ergeben sich fast unbegrenzte Möglichkeiten für die Gestaltung.

Die Dingfabrik ermöglicht Mitgliedern und interessierten Laien, Holz zu bearbeiten und mit anderen Materialien zu verbinden. In unregelmäßig angebotenen Workshops können Grundtechniken gelernt und eigenen Ideen umgesetzt werden.

Heinrich Gausepohl
heinrich.gausepohl {at} t-online.de
0175 16 74 400

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Stephanie Körver | WUNDERWERKE

Nimmt man sich die Zeit, inne zu halten, entdeckt man am Wegesrand oft wahre Schätze in Form, Struktur und Farbe. Bei genauer Betrachtung gerät man dann manchmal ins Staunen und Wundern.

Stephanie Körver hat ein wachsames Auge für scheinbar unscheinbare Dinge und erkennt Schönheit und Potential wo Viele achtlos wegschauen. Mit feinem Gespür fürs Detail erschafft die Diplom-Designerin mit den gefundenen Schätzen neue Kompositionen, geht spielerisch mit den unterschiedlichsten Materialien um und bringt Artfremdes in überraschenden Kontext. Dies zeigt sich auch in den ausgestellten Werken WUNDERWALL und WUNDERLAMPE, die auf künstlerische Weise die Thematik des Staunens, des sich Wunderns und auch der stillen Hoffnung auf tatsächliche Wunder innehaben.

Stephanie Körver
dipl. Designerin
art & craft [design worx]
www.artandcraft.de

 

Felix Dietz | GOLTGREVER

Die Futterbars von Goltgrever entstanden im Abschlussjahr von Kommunikationsdesigner Felix Dietz als Spin-Off eines neu entwickelten Regalsystems. Durch Erhöhung der Näpfe wird großen wie kleinen Hunden eine ergonomische Haltung bei der Nahrungsaufnahme ermöglicht. Konzeption und Fertigung aller Entwürfe auf dem Weg zur Serienreife wurden in den Räumen der DingFabrik realisiert.

Alle Modelle werden aus FSC-zertifiziertem Massivholz gefertigt und mit schadstofffreien Lacken und Ölen versiegelt. Ausgestellt werden der erste Prototyp sowie die beiden Vorserienmodelle “Vader” und “Carlos”.

Felix Dietz
Kommunikationsdesign
mail {at} goltgrever.de
+49 176 811 44 510
www.goltgrever.de

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Chris Strauss | „Peng“ Szenen aus Wald und Jägerei

Installation, möbelartige Objekte und Zeichnungen …
Auf der Basis von Naturstudien entwickelt die Künstlerin Chris Strauss ornamentale Gebilde, die im Rapport angeordnet den Hintergrund für comic-hafte Bildsegmente bilden.
Unter Einsatz von Lasercutter, Nähmaschine, CNC-Fräse und Siebdruck entstehen Tapeten und gepolsterten Objekte, die die narrativen Ausschnitte in den Raum tragen.
Während der Passagen wurde der Besucher in den Entstehungsprozess eingeladen.

Chris Strauss
art {at} illustrantin.org
+49 163 161 42 71
illustrantin.org

 

Birgit Hellendahl & Henrik L. | CNC14

Die CNC14-Fräse ist eine Erweiterung und Anpassung der ct Hacks Sperrholz-Fräse, die in der Ausgabe 1/14 der ct Hacks (jetzt MAKE) vorgestellt wurde.
Unsere Abweichungen zur Urfräse des Make-Redakteurs und Fräsenentwicklers Carsten Meyer bietet eine größere Arbeitsfläche von rund 120 cm × 66 cm. Die Elektronik besteht aus einem Arduino Uno und einer Motoren-Steuerkarte. Für die Steuerung kommt die Originalversion von GRBL zum Ein­satz.
Um möglichst allen CNC-Begeisterten den Spaß an der Fräse zu ermöglichen, verwenden wir kostenfreie Open Source Programme.

Im vergangenen Jahr entstanden insgesamt 11 dieser Fräsen innerhalb von vier Workshops, die in der DingFabrik stattfanden.
Auch in diesem Jahr sind Workshops in der Köl­ner Dingfabrik und in München geplant.
Bisherige Teilnehmer zeigen die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Selbstbau-Fräse in verschiedenen Projekten wie: Gitarrenbau, Möbeldesign, Platinen, Kunst…

Birgit Hellendahl
Henrik L.
www.cnc14.de
hell {at} cnc14.de
+49157 59340410

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Heide Keller-Scharf | ALT + ALT = NEU + SCHÖN

Ich mag es, alten Dingen, Fundstücken, ausgedienten Gebrauchsgegenständen und Verpackungsmaterialien ein neues Leben, ein neues Gesicht und einen neuen Wert zu verleihen. Besonders reizt es mich, Materialien zusammenzubringen, die sich in ihrem ersten Leben niemals begegnet wären, bzw. nicht zusammenpassten. Aufgrund meines Studiums in Textilgestaltung habe ich eine besondere Affinität zum Textilen, dem Material und den Techniken. Spannend war es für mich, das Medium Licht mit textilem Material und anderen Werkstoffen wie Holz, Plastik, Metall und Wachs zu kombinieren.
“Neues aus alten Jeans“, das ist für mich eben­falls von Interesse. Jeans-Stoff lässt sich gut mit Leder, Möbelstoffen, Samt u.a. kombinieren, so dass einzigartige Beutel und Taschen entste­hen.

Heide Keller-Scharf
Scharfkeller {at} gmx.de
+49 221 73 86 29

 

Andreas Ballas | Polstern – altes Handwerk

Was man aus Sperrmüll-Material alles machen kann, sieht man an diesem Sessel. Ursprünglich ausgemustert, bekommt dieses abgeliebte Möbel eine neue Haut. Verwendet wurde ein moderner Bezug aus Microfaserstoff der auch das Interieur von Fahrzeugen der höheren Klassen veredelt.
Hier trifft die alte Handwerkskunst des Polsterns auf die Freude an der Erneuerung.

Andreas Ballas
+49 221 73 86 29

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Lydia Oermann | ZART UND HART

Seit 20 Jahren lässt mich der Siebdruckmit seinen vielen Möglichkeiten nicht los.Besonders die glatten Materialien wie Glas, Plexiglas und andere Kunststoffe interessieren mich, da der oftmals spontan erfolgte Farbauftrag das Cleane und Glatte der Oberflächen bricht und dadurch ein interessantes Spannungsfeld entsteht.
Gern gebe ich Auskunft über die Technik des Siebdrucks und biete, wenn es gewünscht wird, Kurse an.

Lydia Oermann
LYO.ART
mail {at} lydia-oermann.de
+49 176 30639613
www.lydia-oermann.de

 

Birgit Urbanus & Vanessa Geschoreck | glücklicht

Oft vergessen wir im alltäglichen Stress, wie wichtig es ist, den Moment zu genießen und das zu tun, was uns glücklich macht. Das glücklicht soll uns daran erinnern, uns Zeit für die Dinge oder Menschen zu nehmen, die uns glücklich machen. Einfach mal lachen, machen, lassen, nicht funktionieren und glücklich sein. Fange an, das zu tun, was du liebst. Tue mehr davon und tue es so oft wie möglich. Egal, wofür du dich entscheidest, hauptsache es macht dich glücklich.

Vanessa Geschoreck
Birgit Urbanus
1fachmal.jimdo.com
vanessa.geschoreck {at} gmx.de
+49 152 22794872
birgit-urbanus.de

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Review zum Repaircafé #15 am Samstag 17.01.2015

Zum 15. Repaircafé in der Dingfabrik trafen sich wieder viele Leute um ihre defekten Kaffeemaschinen, Wäscheständer, Radios oder Monitore zu reparieren. Auch Kleider, Fahrräder und Möbel wurden repariert. Insgesamt wurde an etwa 30 Geräten gebastelt, von denen knapp 50 % auch erfolgreich repariert werden konnten.

Beatrix versorgte die Gäste mit Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken und Igor hat leckere Crêpes gebacken. Für unsere kleinsten Gäste wurde sogar eine Schaukel aufgehangen.

Vielen Dank an alle Helfer und Gäste für einen angenehmen Nachmittag.

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19. Jan 2015  |    |  Misc,Repair Café  |  » Kommentieren

Review: Repair Café #10

Am 7. Dezember fand unser zweites Repair-Café in der neuen Dingfabrik am Erzberger Platz statt. Wie so oft wurden vor allem Elektrogeräte zur Reparatur mitgebracht, darunter eine Dunstabzugshaube, ein Flachbildfernseher, Laptops, HiFi-Geräte und vieles mehr. Eine Freude beim Reparieren war ein Tischventilator aus den 1950ern.  Die Gäste konnten sich bei Kaffee und Kuchen stärken. Die Kindern waren entweder in der Spiele-Ecke zu finden oder reparierten gleich mit.

Zwölf Sachen konnten erfolgreich, acht nur teilweise und fünf leider nicht repariert werden.

Die Dingfabrik freut sich auf das nächste Repair-Café. Der Termin wird gesondert bekanntgegeben. Sehr gerne können übrigens auch nichtelektrische Sachen mitgebracht werden!

13. Dez 2013  |    |  Repair Café  |  » Kommentieren

Letzter Bastelnachmittag vor der Umzugspause

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Kommenden Freitag, 30. August 2013, ist der letzte Bastelnachmittag in der Dingfabrik Köln-Deutz. Danach wollen wir den Bastelnachmittag für etwa 3 Wochen pausieren – zum ersten mal übrigens in der Geschichte der Dingfabrik!

Pausieren heißt konkret, dass wir uns Freitags nachmittags / abends dennoch treffen (in der neuen Dingfabrik Köln-Nippes,Erzbergerplatz 9), aber schwerpunktmäßig mit renovieren und einrichten beschäftigt sein werden. Ihr könnt uns also weiterhin sprechen und kennenlernen – jedoch entfällt das „freie Basteln“. Wir freuen uns natürlich auch über jede freiwillig helfende Hand.

Unser Ziel ist, ab Anfang Oktober in den neuen Dingfabrik wieder voll einsatzfähig zu sein – vielleicht auch schon mit unserem erweiterten Angebot: mehr Holzwerkstatt, Metallbearbeitung, sowie Siebdruck und Garten.

28. Aug 2013  |    |  Misc  |  » 9 Kommentare

Tag der offenen Tür – Aktionstag der Offenen Werkstätten

Der Verbund offener Werkstätten hat auch dieses Jahr wieder einen bundesweiten Aktionstag der offenen Werkstätten ins Leben gerufen. Ziel des Aktionstages ist es, zu zeigen, was offene Infrastruktur bedeutet. Auch wir in Köln waren dabei und hatte an diesem gemütlichen Samstag ein dutzend Leute zu Besuch. Viel Interesse galt den 3D-Druckern und der Ausstattung der Dingfabrik.

Für die meisten Teilnehmer war es der Erstbesuch in der Dingfabrik und etwa sechzig Prozent haben angekündigt, zumindest mal an einem Bastelnachmittag wieder zu kommen.

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11. Mai 2013  |    |  Misc  |  » 9 Kommentare

Review Repair Café Vol. 4

Der Andrang war groß beim 4. Kölner Repair Café am vergangenen Samstag. Rund 54 Geräte wurden am Empfang angemeldet. Sehr viel Arbeit für die 20 ehrenamtlichen Helfer, aber die Erfolgsquote kann sich sehen lassen.

26 Geräte und Gegenstände konnten erfolgreich repariert werden. Darunter waren neben einer großen Anzahl an Elektrogeräten auch simplere Dinge wie eine Spielzeugfigur oder ein alter Stuhl, der mit etwas Leim nun wieder ein paar Jahre Halt bieten sollte.

Bei 16 weiteren Geräten konnte der Fehler soweit eingegrenzt werden, dass sich die Gäste nun Ersatzteile wie beispielsweise neue Netzteile, Schalter oder kleinere Elektrobauteile besorgen können, um sie eigenständig oder beim nächsten Repair Café mit Unterstützung einbauen können.

Bei 10 Geräten war leider jede Hilfe zu spät bzw. konnte die Reparatur aufgrund der Wartezeit nicht begonnen werden.

Wir danken den Gästen für ihre Geduld und für das positive Feedback. Auch bei den gescheiterten Reparaturen wurde uns viel Verständnis und Dankbarkeit für den Versuch und die Mühe entgegengebracht.

Besonders hat uns gefreut, dass sich Gäste auch spontan untereinander geholfen haben. Das Konzept funktioniert! Wir möchten uns auch sehr herzlich bei den Helfern bedanken, die am Samstag spontan hinzukamen.

Alles in allem können wir zufrieden auf einen schönen und erfolgreichen Samstag zurückblicken und freuen uns auf das nächste Repair Café im Januar.

Wer nicht so lange warten möchte: Auf www.repaircafe.de ist bereits das erste Porzer Repair Café für den 18. November angekündigt. In Aachen findet ebenfalls in Kürze ein weiteres Repair Café statt und auch Düsseldorf steht in den Startlöchern.

13. Okt 2012  |    |  Repair Café  |  » Kommentieren

Das zweite „Repair Café“ der Dingfabrik

Gedrängelt ging es zu beim zweiten „Repair Café“, welches die Dingfabrik zusammen mit dem Solution Space am Brüsseler Platz organisiert hat. Gedrängelt deswegen, weil das Interesse an unserem Vorhaben sehr groß war. Viele sind gekommen, überall standen defekte Geräte – es wurde geschraubt, getüftelt und gelötet. Doch was ist das überhaupt, ein Repair Café?

Die Idee kommt ursprünglich aus den Niederlande und ist eine nachhaltige: Anstatt alte Geräte oder Dinge mit Defekt wegzuwefen, wird der Versuch unternommen, diese zu reparieren. In entspannter Atmosphäre, bei einem Kaffee und mit Gleichgesinnten, die Ähnliches vorhaben. Die Mitglieder der Dingfabrik bieten bei den Reperaturvorhaben möglichst viel Hilfe und Unterstützung an – doch die Besitzer selbst sollen diejenigen sein, die ihre Mitbringsel wieder fit machen.

Auch beim zweiten Repair Café am 3. Juni 2012 wurden eine Menge Geräte mitgebracht: Laptops, Computer, iPods, ein Möbelstück, Drucker und alte Audioverstärker. Gemeinsam hat es auch dieses mal wieder gut funktioniert: Es konnten etliche Dinge repariert werden. Die Besitzer gingen gut gelaunt nach Hause, und auch wir DingFabrikanten hatten einen guten Tag.

Eingebettet war die Aktion in den „Aktionstag Nachhaltigkeit„, bei dem bundesweit verschieden Veranstaltungen ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit gesetzt haben.

Äußert groß war deshalb dieses Mal auch die Resonanz der Medien auf das Vorhaben Repair Café. Etliche Medienberichte wurden über die Veranstaltung verfasst – unter anderem ein Bericht im Spiegel, im Kölner Stadtanzeiger, ZDF heute, Hallo Deutschland, ZDF heute nacht, Radio Energy, WDR 3 Resonanzen – und auch ein Kamerateam vom ARD Panorama war vor Ort.  (Weitere Medienberichte werden auf der Seite „Dingfabrik in den Medien“ gesammelt.)

Das nächste Repair Café wird bereits geplant. Es wird voraussichtlich Ende Juli stattfinden. Sollten sich Bastler und Freunde der Nachhaltigkeit finden, denen das Motto „Reparieren statt Wegwerfen“ am Herz liegt…die Dingfabrik freut sich über jede Unterstützung der Aktion! Insbesondere „Reparateure“ und Leute, die am Austausch interessiert sind, sind herzlich willkommen.

15. Jun 2012  |    |  Misc  |  » 2 Kommentare

Reparieren statt Wegwerfen in den Medien

Das zweite Repair Café der Dingfabrik ist auf reges Interesse gestoßen – nicht nur bei den Teilnehmern. Auch unterschiedliche Medien wie WDR, ARD und ZDF haben Interesse an unserem Sonntagsereignis gefunden. In der ZDF-Mediathek gibt es noch bis Ende der Woche den Bericht von ZDF heute nacht zu sehen (ab Minute 3.30).

Darüber hinaus sammeln wir Medienbeiträge über die Dingfabrik jetzt auf dieser Seite: Dingfabrik in den Medien.

6. Jun 2012  |    |  Misc  |  » Kommentieren

FabLabTruck @ Dingfabrik 16./17.2.

Zur Erinnerung: Am 16.2. und 17.2., jew. von 15 bis 23 Uhr finden die MobileFabLab Workshops mit dem FabLabTruck aus Holland statt (www.fablabtruck.nl).

Der Workshop am 17.2 ist ein öffentlicher Workshop, d.h. alle die Lust haben etwas zu produzieren, sind herzlich eingeladen vorbeizukommen. Wir starten an beiden Tagen um 15:00 Uhr in der Dingfabrik. Am 16.2 sind aber auch noch Plätze frei. Ihr könnt also auch hier einfach vorbeikommen!

Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro.

Hier noch ein paar Eindrücke vom MobileFabLab-Workshop an der Architekturfakultät der FH Köln

16. Feb 2011  |    |  DIYDA,Linktipp,Misc,Mitglieder,Neues,Workshops  |  » Kommentieren