3D-Drucker an einem Wochenende selber bauen

Am ersten Wochenende im Dezember findet in der Dingfabrik ein besonderes Highlight statt:  zehn Gruppen oder Einzelpersonen erhalten die Gelegenheit, sich ihren eigenen 3D-Drucker zu bauen.

Unter der Anleitung von Josef Prusa, Kliment Yanev und Ruben Lubbes entstehen an den zwei Tagen zehn Prusa-Mendel-RepRap (Version 2). Wir bauen die Drucker, schauen uns die Steuerungs- und Entwurfssoftware an, demonstrieren die häufigsten Probleme und die dazugehörigen Lösungen und zeigen, wo man Modelle, Materialien und Hilfe bekommt. Am Ende des Workshops hat jeder Teilnehmer bzw. jede Gruppe einen laufenden Drucker für sich.

Was euch grundsätzlich erwartet, seht ihr in dem Video:

Zeit: 3. und 4. Dezember 2011, jeweils 10 – 19 Uhr. Am Samstag können Teilnehmer nach Wunsch auch nach 19 Uhr weitermachen, Zeit dürfte allerdings genug sein.

Ort: Coworking Space Gasmotorenfabrik, 3. Etage, Deutz-Mülheimer Str. 129, 51063 Köln

Preis: 850 €/Drucker, beliebig viele Teilnehmer können zusammen an einem Drucker bauen (2 – 3 sind ideal).

Anmeldung bei kliment.yanev @ gmail.com

Inklusive sind alle notwendige Teile und etwas Druckmaterial. Elektronik, Heizkopf und konfektionierte Kabel (die langweiligen Teile, die viel Zeit fressen) werden schon vorher fertiggemacht und getestet.Notwendiges Werkzeug: Innensechskantschlüsselsatz (Inbus), auch mit kleinen Größen; Schraubenziehersatz; Schraubenschlüssel in Größen 13 (am besten 2 Stück), 7 und 5.5; Elektronikzangensatz; Pinzette; 8 mm Rundfeile

WICHTIGER HINWEIS: Die Dingfabrik ist bemüht, die Werkzeuge mehrmals vor Ort zu haben. Dennoch empfehlen wir allen Teilnehmern, ein eigenes Werkzeugset mitzubringen, damit möglichst wenig Zeit bei der Werkzeugausleihe verloren geht.

Zusätzliche Bilder von früheren Workshops findet ihr auf:
http://ikmaak.nl/fotos/index.php/IkMaak-Build-Courses

24. Nov 2011  |    |  Workshops  |  » 2 Kommentare

Stimmt für uns ab!

Jetzt abstimmen!

Die Dingfabrik nimmt am Wettbewerb „DiBaDu und dein Verein“ teil. Es winken 1.000 €, die wir direkt in die Finanzierung unseres eigenen Lasercutters investieren möchten.
Schon der Besuch des MobileFablabTrucks im Februar hat uns gezeigt, dass ein Lasercutter ein wichtiges Werkzeug ist, um eine Vielzahl an Ideen schnell umzusetzen. Der Leihlaser vom Verbund Offener Werkstätten und der Fa. Hagemann, der seit September in der Dingfabrik steht, hat diese Einschätzung noch verstärkt.

Noch bis zum 4. November können Vereinsmitglieder und Gäste den Leihlaser nutzen. Danach soll möglichst zeitnah ein eigener Lasercutter angeschafft werden. Und dafür benötigen wir Unterstützung. Stimmt für uns ab und helft uns, 1.000 € für das Projekt Lasercutter zu gewinnen.

12. Okt 2011  |    |  Ankündigung,Misc  |  » Kommentieren

Dingfabrik @ ökoRausch

Am 24. und 25. September findet die ökoRausch in Köln statt und die Dingfabrik ist mit dabei. Am dem Wochenende gibt es im Barthonia Forum in der Venloer Str. 231 d allerhand rund um Nachhaltigkeit im Design zu bestaunen und zu erleben. Die Dingfabrik stellt sich dort vor und zeigt dazu auch Arbeiten, die bislang im Verein entstanden sind. Als besonderes Highlite nehmen wir unseren Lasercutter mit und werden vor Ort Objekte für die Messegäste personalisieren.

Wir freuen uns auf euren Besuch!

ökoRausch – Messe für Design mit Bewusstsein
Barthonia Forum, Venloer Str. 231 d
Samstag, 24.9. 12 bis 21 Uhr
Sonntag, 25.9. 11 bis 18 Uhr

 

12. Sep 2011  |    |  Ausstellung,Linktipp  |  » Kommentieren

Die Dingfabrik beim Sendungsbewusstsein-Festival

Sendungsbewusstsein FlyerAm Samstag, den 20.08.2011 lädt das Kölner Hochschulradio Kölncampus zur neuesten Ausgabe der hauseigenen Partyreihe „Sendungsbewusstsein“. Passend zur sommerlichen Jahreszeit wird die Party im Baui (Friedenspark in der Kölner Südstadt, Hans-Abraham-Ochs-Weg 1) durch ein abwechslungsreiches Tagesprogramm auf dem Außengelände ergänzt.

Neben einer Siebdruck-Station (bringt T-Shirts und sonstiges Textil mit!), Grafitti- und Radioworkshops und Kunstausstellungen wird auch die Dingfabrik einen Stand bespielen. Wir zeigen, was man mit einem selbstgebauten 3D-Drucker anstellen kann, und informieren über laufende Projekte. Als besonderes Highlite zum Mitmachen werden wir mit euch Betonlampen bauen. Beton, Fassungen und Kabel haben wir vor Ort, ihr müsst nur noch eure Lieblingsform mitbringen. Wir empfehlen alte PET-Flaschen oder Milchtüten. Gegen Materialkosten könnt ihr eure Lampe(n) direkt mit nach Hause nehmen oder an einem der folgenden Bastelfreitage in der Dingfabrik abholen. Und da könnt ihr auch gleich den passenden Lampenschirm gestalten.

deformierte Milchtüte + ausgehärteter Gardinenstoff = selbstgebaute Lampe

 

Von der Dingfabrik gibt es bereits einige Beiträge zum Thema Beton und Lampenbau:

 

Weitere Infos zum Fest(ival) unter:
http://www.koelncampus.com/kc/page/876/118id/11655/koelncampus_praesentiert_detailansicht.html

3. Aug 2011  |    |  Ausstellung,Neues,Party,Workshops  |  » Kommentieren

Coworking Cologne am 23. und 24. Juni auf der Creativity & Business Convention in Köln.

Die C’n’B – Creativity & Business Convention, öffnet vom 22. bis 24. Juni 2011 zum zweiten Mal ihre Tore in Köln. Als Aktionsplattform der Kreativwirtschaft beleuchtet die dreitägige, von c/o pop organisierte Veranstaltung Schnittstellen und gemeinsame Herausforderungen der diversen kreativwirtschaftlichen Teilbranchen. (Weiterlesen…)

27. Mai 2011  |    |  Misc  |  » Kommentieren

Crowdfunding in der Praxis

Am 1. April findet bei unserem direkten Nachbarn ein Vortrag/Workshop statt, den der Kölner KulturPaten e.V. organisiert hat.

Vortrag und Workshop von Konrad Lauten, inkubato.com
Freitag, 1. April 2011 19.00 – 22.00 Uhr
Coworking Space Gasmotorenfabrik, Deutz-Mülheimer Str. 129, 51063 Köln, 3. Etage, neben der Dingfabrik

Eine Idee wird geboren, ein Projekt entwickelt und nun fehlen noch die Gelder für die Verwirklichung? Hier kann Crowdfunding hilfreich sein.

Crowdfunding bedeutet, ein Projektvorhaben auf einer dafür bereitgestellten Plattform online zu stellen und der Öffentlichkeit vorzustellen. Durch kleine und große Spenden aus der anonymen Masse der Internetbesucher werden die benötigten finanziellen Mittel generiert und ermöglichen so eine ganz neue Art der Projektförderung – gerade auch für Künstler.

In einem Vortrag zeigt der Berliner Konrad Lauten die Möglichkeiten einer Projektfinanzierung durch Fremdmittel auf. Er selbst ist Mitbegründer, Entwickler und Betreiber der Crowdfunding-Plattform inkubato.com

Im Anschluss an den Vortrag soll anhand eines Beispielprojektes dargestellt werden, wie sich die Theorie in die Praxis übertragen lässt.

Konrad Lauten studierte Soziologie, Politologie und Agrarwissenschaften in Berlin. Er war Mitbegründer und Geschäftsführer der »elixier entheobotanic« sowie Geschäftsführer und Produktentwickler der »Sensatonics« Pflanzenelixiere. Danach arbeitete er als Food & Beverage Manager im Restaurant bar25 in Berlin. Seit 2009 ist er Mitbegründer, Entwickler und Betreiber der Crowdfunding-Plattform inkubato.com/de.

Die Teilnahme an dem Workshop ist kostenfrei. Eine verbindliche Anmeldung unter kulturpaten@koeln-freiwillig.de ist für die Teilnahme unbedingt erforderlich.

Weitere Veranstaltungen der Kulturpaten findet ihr auf www.koelnerkulturpaten.de.

27. Mrz 2011  |    |  Neues,Vorträge,Workshops  |  » Kommentieren

Vortrag: Corinna – Scrum und Kanban…

… und die Welt des agilen Projektmanagements

Ein Vortrag von Corinna
Montag, 14. März 2011 20:30 Uhr
Coworking Space Gasmotorenfabrik, Deutz-Mülheimer Str. 129, 51063 Köln, 3. Etage, neben der Dingfabrik

Dein Team sucht einen neuen Ansatz um euer nächstes Projekt durchzuziehen? Vielleicht ist Scrum oder Kanban etwas für euch: Bei beiden verschiebt sich das in Unternehmen übliche „Jemand gibt mir eine Aufgabe“ zu „Ich nehme mir eine Aufgabe“. Damit das funktioniert und man nicht ständig Sachen dazwischen geschoben bekommt, haben beide unterschiedliche Lösungen:

  • Scrum unterteilt die Zeit in sogenannte „Sprints“ (meistens 2 oder 4 Wochen). Ein Team entscheidet sich am Anfang des Sprints für bestimmte Aufgaben und übernimmt keine weiteren. Neue Aufgaben müssen bis zum nächstens Sprint warten.
  • Kanban begrenzt die Anzahl der gleichzeitig im Team bearbeiteten Aufgaben. Ein Team muss erst eine Aufgabe abschliessen, bevor es etwas neues anfangen darf.

Corinna hat mit beiden Ansätzen gearbeitet. Sie wird erklären wie’s genau funktioniert und wann sich was eignet. Mit einem Minimum an Buzzwords.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Hier der direkte Link zum Facebook-Event.

9. Mrz 2011  |    |  Misc,Vorträge  |  » 2 Kommentare

Vortrag am 9.3. I Organische Strukturen in der Architektur

Ein Vortrag von Dietmar Koering, Arphenotype.com
Mittwoch, 9. März 2011 20 Uhr
Coworking Space Gasmotorenfabrik, Deutz-Mülheimer Str. 129, 51063 Köln, 3. Etage, neben der Dingfabrik

„From utopian dream, though network up to a living organism, as a nomadic urban autonomous system designed for local, national and international awareness of water, energy, natural systems and urban rethinking – self sufficient and resourceful.“

Der Architekt Dietmar Koering zeigt uns in einem Vortrag anhand seiner Arbeiten die gestalterischen und technischen Möglichkeiten aktueller und zukünftiger Architektur.

Zu Dietmar Koering: „Dietmar Koering has maintained a deep interest in blurring and observing the boundaries between various artistic disciplines. Currently he is focusing upon utilizing techniques and constraints present within the production of synthetic systems and immersive digital virtual environments to influence his architectural thoughts and potential modes of production. Since the advent of the computer chip, all of our productive capacities have become more computational driven, whether through the direct inculcation of codes from our CPUs or through our hands mutating from the psychological affective range of computer thought. BC = before Christus; the new meaning: before computers! Dietmar sees computation as an inextricably intrinsic property within our environment / universe and seek to utilize this property to reconceptualize the current state of architecture. In the future the lost body is predestinated; cruzified with electronical templates.“

Einen interessanten Einblick in Dietmars Arbeiten findet Ihr auf www.arphenotype.com

Die Teilnahme ist kostenfrei, Einlass ist ab 19:30 Uhr.

28. Feb 2011  |    |  DIYDA,Vorträge  |  » Kommentieren

Neue Bücher in der Dingfabrik

In der Dingfabrik sind in den letzten Tagen einige neue Bücher eingetroffen. Viel Spaß beim Stöbern, Nachschlagen und Nachmachen!

In diesem Buch werden Techniken des Abformens und Abgießens umfassend und leicht verständlich erklärt. Von Gips bis Gummibärchen werden auch allerhand unterschiedliche Materialien beschrieben.

In architecture materials – concrete wird anhand zahlreicher Beispiele der gestalterische Umgang mit dem Werkstoff Beton in der Architektur gezeigt.

Das Big Book Of Boxes beinhaltet 300 Schnittmuster unterschiedlichster Faltschachteln, die auf der beiliegenden CD als Vektor-Dateien vorliegen, so dass man sie skalieren und verfremden und ausdrucken kann.

Ein Buch, dass mir schon oft geholfen hat: burda Nähen leicht gemacht beschreibt reich bebildert und leicht verständlich jede Menge Basistechniken des Nähens. Reißverschlüsse einnähen, Knopfleisten gestalten, Taschen an- oder einnähen sind hiermit kein Problem mehr. Dazu gibt es Stoff- und sonstige Waren- und Werkzeugkunde sowie andere Basics des Nähens.

Der Titel sagt alles: Das Große Buch der Handarbeiten beinhaltet alle möglichen Themen rund um das Thema Handarbeit.

Du willst etwas bauen oder basteln, dir fehlt aber noch das richtige Material? In dieser kleinen Box befinden sich ausgewählte Materialien aus dem Modulor-Sortiment (Berliner Versandhandel für Modellbau, Kunst und Handwerk), die du damit nicht nur anschauen sondern auch anfassen kannst. Das Beste daran: Alles, was du darin findest, kannst du schon in kleinen Mengen im Modulor-Webshop bestellen. Im Modulor-Katalog, der in wenigen Tagen auch seinen Weg in die Dingfabrik finden wird, kannst du unmittelbar mehr über das Material herausfinden (Verarbeitungshinweise, Preis).

16. Jan 2011  |    |  Misc,Neues  |  » Kommentieren

Stimmt für uns ab!

Die Dingfabrik Köln nimmt derzeit am Wettbewerb „Ideen Initiative Zukunft“ von DM und der Deutschen Unesco-Kommission teil und hat die erste Runde bereits überstanden. Jetzt seid ihr dran! Vom 13. bis zum 26.1. stellt sich die Dingfabrik mit zwei weiteren Mitbewerbern den Kunden im DM-Markt auf der Deutzer Freiheit 93 vor. Auf dem kleinen Gemeinschaftsstand findet ihr Abstimmungskarten, die ihr dort ausfüllen und einwerfen könnt. Die Initiative mit den meisten Stimmen wird vom DM mit 1.000 € Preisgeld belohnt, die unser Verein sehr gut für seine gemeinnützige Arbeit gebrauchen kann. Daher hier eine kleine Anleitung, damit bei der Abstimmung auch nichts schief läuft :-)

1. Zum DM-Markt in Deutz gehen:

So sieht der  DM-Markt auf der Deutzer Freiheit 93 aus. Jetzt schnell rein!

2. Stand finden

Der Gemeinschaftsstand des Wettbewerbs "Ideen Initiative Deutschland"

Der Stand befindet sich nah am Eingang und ist eigentlich nicht zu übersehen. Jetzt die Abstimmungskarte nehmen!

3. Abstimmungskarte richtig ausfüllen

Abstimmungskarte ausfüllen

Sehr wichtig ist, dass in dem rot gekennzeichneten Bereich „B Dingfabrik“ steht :-)

4. Karte einwerfen

Bitte hier einwerfen!

Die ausgefüllte Abstimmkarte bitte an der auf dem Bild leicht visuell hervorgehobenen Stelle einwerfen.

5. Daumen drücken 

Wir danken euch für eure Unterstützung!

13. Jan 2011  |    |  Misc,Neues  |  » 1 Kommentar