Review Dorkbot 03/2015

Bluedisplay

Armin hat mit einem Arduino Due, einem Xoro Tablet für  40 EUR von der Pearl Rampe sein  Projekt „Bluedisplay“ gefertigt.
Im wesentlichen nutzt es den Touchscreen und kommuniziert mit Android via Bluetooth mit dem Due.
Das Nutzerinterface wird auf dem Mikrocontroller gerendert und dann auf dem Display dargestellt.
Touches werden zum Mikrocontroller übertragen und dort verarbeitet.

Es gibt eine App im Playstore namens „bluedisplay„.

Weitere Eckdaten:

  • Reichweite ca. 10 m
  • Stromverbrauch 50 mA wenn nicht verbunden
  • Code ist auf noch auf Google Code zu finden

Ring Clock

Thomas (2) hat eine Ring Clock gebaut. Dazu hat er bei Watterott einen LED Ring (Pixelring) gekauft und musste unbedingt seine 7-Segment-Anzeigen verbauen. Folgende Probleme wurden diskutiert:

  • Problem 1: RTC will die ersten 5 min nicht
  • Problem 2: Uhr bleibt nach 32 Tagen stehen

Daten zum Projekt sind unter hg.handverdrahtet.org zu finden

Fahrradalarmanlage

Marcel hat sein Projekt „Fahrradalarmanlage“ vorgestellt.

Ein WLAN-Modul am Fahrrad wird gekoppelt mit einem Smartphone. Wenn das Fahrrad geklaut wird, dann wird auf dem Handy ein Alarm ausgelöst. Für die Software wurde u.a. meteor.js verwendet.

Feinstaubsensor

Das zweite Projekt von Marcel war ein Feinstaubsensor. Der Sensor wurde an ein WLAN-Modul angeschlossen und beim Radfahren wurde dann parallel eine Kölner Feinstaubkarte erstellt.

29. Jun 2015  |    |  Dorkbot,Review  |  » Kommentieren

Ankündigung Dorkbot Januar 2015

Am 8. Januar ist wieder ein Dorkbot Termin in der Dingfabrik. Los geht es pünktlich um 19 Uhr, mehr Informationen gibt es auf unserer Veranstaltungsseite

29. Dez 2014  |    |  Ankündigung,Dorkbot  |  » Kommentieren

Review: Dorkbot #5

Zum 5. Dorkbot-Treffen am 22.05.2013 kamen 10 interessierte Bastler und Tüftler. Dazu wie immer ein kurzer Abriss:

Reinhard demonstrierte seinen Laserprojektor: Sieben auf einem ehemaligen Lüfter angebrachte Spiegel rotieren und reflektieren einen Laserstrahl. Ein Arduino steuert den Motor und die Laserpulse so, dass bis zu 40 verschiedene Symbole und Textzeichen dargestellt werden können. Dazu wird ein eigens erstellter Zeichensatz verwendet. Mit dem Lasercutter der Dingfabrik wurde eine entsprechende Halterung geschnitten, um den Projektor an einer bereits vorhandenen Schiene an der heimischen Zimmerdecke anzubringen. Geplant ist noch, mit einfachen Sensoren wie Ultraschall oder Lichtschranke mit dem Projektor zu interagieren.

Lukas zeigte passend zu Reinhards Projektor eine kleine Low-Budget-Version, die Kreise an die Wand wirft. Zutaten: Motor, Knete, Spiegel und ein Laserpointer.

Andreas präsentierte anschließend einen Sperrmüllfund, den er Reinhard übergab: Ein 2-Achsen-Spiegelablenksystem mit Schrittmotoren, anscheinend aus einer Diskoanlage. Noch ist kein Laser daran installiert, das Ergebnis wird bestimmt beim nächsten Dorkbot oder den Bastelnachmittagen zu sehen sein … (Update, wurde am 24.5. vorgestellt)

Weiter zeigte Andreas aus CD-ROM-Laufwerken ausgebaute Motoren, die für Modellbauflugzeuge umgebaut werden. Die Motoren werden mit Kupferlackdraht neu gewickelt und dann über 3 Phasen angesteuert. Geplant ist, in der Dingfabrik einen Modellbau-Workshop zu veranstalten, dafür wird derzeit das Flugmodell „Pinkus“ vorbereitet. Interessierte können sich bei habo@dingfabrik.de oder Andreas melden. Das Modellflugzeug wurde auch auf dem Lasercutter geschnitten.

Birgit stellte das Spiel für den Keks-O-Mat vor, ein Klavier aus 1-Cent Stücken. Mittels Arduino werden dann die Töne erzeugt. Der Keks-O-Mat selbst wird derzeit noch weiterentwickelt und später vorgeführt. Entwickelt wurde er von Susanne, Hannah und Birgit beim Löt-IT, wo er den 2. Platz gewann.

Habo zeigte den aktuellen Stand der LED-Matrix-Anhänger vom Dorkbot- und Lötworkshop, und stellte sein vor Jahren aufgebauten Borg-16 (16×16 Pixel LED-Matrix) vor. Anschließend folgt eine Diskussion über das WS2811-LED-Modul. Dieses ist busfähig und mehrfarbig, aber auch teurer.

Ideensammlung:
– Flugmodelle mit Gummi- bis Raketenantrieb
– Airbrush an der CNC-Maschine
– Airbrush-Kritzler
– Sandskulpturen per Deltabot
– WordClock in Groß

Am 26.06. ist das nächste Dorkbot #6

26. Mai 2013  |    |  Dorkbot,Misc,Neues  |  » 5 Kommentare

Review Dorkbot #4

Die vorgestellten Projekte vom letzten Dorkbot-Treffen am 17.4.2013 waren

  • Eine schöne Standlampe vom Michael, die in Kleinserie gefertigt werden soll. Er stellt diese vor und zeigte die Moodlight Funktionen und was hinter der Ansteuerung steckt. Grundfunktion ist die tageszeitliche Farbänderung auf mittels eines I²C Chips.
  • Kitxie, die Küchen Uhr von Oliver, mit DCF77 Funkmodul und Nixie-Röhren. Eine handliche Uhr mit die auch als Kurzzeitwecker eingesetzt werden kann. Dank des Funkmodules braucht diese Uhr nie gestellt werden. Herzstück ist ein ATTiny der über Optokoppler und Schieberegister spezielle Transistoren ansteuert, die dann 170V für die Nixie-Röhren treiben.
  • Ein Schrödinger Quanten Zähler. Dieses Spaßprojekt ist ein kleiner Zufallsgenerator auf Basis eines ATTiny und soll für ein postapokalyptisches Live-Action-Rollenspiel eingesetzt werden. Bestehend aus Lautsprecher, VU-Meter, Glühbirne und einem „Sensor“. Der Grad der im Spiel ermittelbaren Kontaminierung (von was auch immer) kann zwischen 0 und 100% liegen.
  • Ein elektronischen Blindenstock mit 2 Ultraschallentfernungssensoren von Reinhard und Thomas. Die Rückmeldung geschieht akustisch und mittels via 2 Vibrationssensoren. Der Blindenstock hat daher auch den 1. Preis vom LötIt Wettbewerb von Antwerpes AG. Die Dingfabrik hatte den Wettbewerb mit Werkzeug unterstützt.
  • Sanim zeigte seine Eigenentwicklung der Platinen mit Eagle für einen 3D-Drucker ähnlich dem „Printerboard“: @lphaBatch Nebenbei verteilte er noch ein Dutzend 5V/18A + 12V/24A Netzteile.
  • Der Platinendirektbelichter zur Platinenherstellung wurde von Norbert etwas später am Abend vorgestellt. Mittels Laserstrahl wird eine Photoplatine hochauflösend belichtet. Dieses Verfahren ersetzt den sonst übliche Umweg über Tonertransfer oder Belichtungsfolie.

Ausblick:

  • LED Matrix Pendant-Löten: Mittwoch 15.5.2013 sollen die Bausätze gelötet und ggf. ein Einblick in die Programmierung gegeben werden.
21. Apr 2013  |    |  Dorkbot,Misc,Neues,Vorträge  |  » 4 Kommentare

Review: Dorkbot #3

Gleich zu Beginn kam die Frage nach elektrisch erzeugter Musik auf. Passend dazu wurde daher eine kleine Vorstellung eines Selbstbau-Theremin (Schema) ausprobiert. Dabei darf eine Demo der Band Compressorhead natürlich nicht fehlen. Da bekommt man schon Bock auf eigene Basteleien, daher hier der Hinweis auf adafruit.com.

Die vorbestellten Bausätze unseres Bastelprojekt basierend auf  TinyMatrix konnte nur zum Teil ausgegeben werden, weil der Lieferant noch nicht alle Teile angeliefert hat. Dafür wurde aber ein passender Matrix Editor vorgestellt, der Erstellung der Grafiken vereinfacht.

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Artur zeigte sehr ausführlich sein Biofeedback Projekt. Ein EEG-Arduino-Sield von Olimex das die Daten via Bluetooth an das Mobiltelefon weitergibt. Das ganze war so spannend, das sein Funkgesteuerter ZigBee Roboter nur kurz präsentiert wurde.

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Weiterhin wurde über Graphen und AVR debugger gesprochen, so das wir beim nächsten Treffen da bestimmt mehr von hören werden

Das nächste Dorkbot Treffen findet am Mittwoch den 10. April 17. April statt.

21. Feb 2013  |    |  Dorkbot,Misc,Neues,Vorträge  |  » 9 Kommentare

Review zum 2. Dorkbot-Treffen

Am 9.1.2013 fand das erste Dorkbot-Treffen im neuen Jahr statt. 20 Besucher und Mitglieder haben sich eingefunden um ihre aktuellen Projekte und lustigen Spielereien vorzustellen oder um über Elektronik zu fachsimpeln.

Frederic machte den Anfang und zeigte uns seinen MakeyMakey. Mit diesem Board kann man Obst, Haushaltsgegenstände, Wasserbehälter als Musikinstrument oder Keyboard verwenden. Demonstriert hat er es an Hand eines Schraubziehersatzes. Mit Hilfe einer selbstgeschriebenen JavaScript-/HTML-Seite konnte er damit Schlagzeug spielen.

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Im Anschluss daran zeigte er uns noch seinen Mintyboost aus einem Workshop im Düsseldorfer Garagelab. Beim Mintyboost handelt es sich um einen einfachen und kostengünstigen Bausatz um sich ein batteriebetriebenes USB-Ladegerät zu bauen. Es ist auch für Anfänger gut geeignet, da es leicht aufzubauen und zu verlöten ist. Es ist angedacht, dazu einen Workshop in der Dingfabrik zu veranstalten.

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Nach einer schnellen Reparatur eines gehackten sprechenden Flaschenöffners zeigte Martin uns dann sein selbst aufgebautes Game of Life Board. Leider leuchteten die LEDs der Matrix noch nicht mit maximaler Helligkeit, daher wurde im Anschluss noch nach einer Lösung für dieses Problem gesucht.

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Birgit zeigte dann ihren selbst aufgebauten Bausatz, einem Winkding, nach dem Vorbild aus dem Münchener Fablab.

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Andreas erzählte uns von einem interessanten OpenSource Projekt, dem OpenEnergyMonitor. Mit diesem Tool kann man den Stromverbrauch in seinem gesamten Haushalt für jedes einzelne Gerät erfassen und auswerten. Er hat dafür ein sogenanntes emon-tx Board gebaut und präsentiert.

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Danach berichtete uns Reinhard noch ein wenig von seiner selbst gehackten TCM-Wetterstation. Er erklärte wie er vorgegangen ist um das Übertragungsprotokoll zu dekodieren und wie er die Station jetzt dazu nutzen könnte seine Solaranlage zu überwachen oder den Braten im Ofen nicht anbrennen zu lassen.

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Sonstige Links in loser Reihenfolge:

11. Jan 2013  |    |  Dorkbot,Misc,Neues  |  » Kommentieren