Über den Jahreswechsel 2022/2023 hat die Dingfabrik unter der Anleitung von Robin Szklarek und Christian Dufner das Tor für das Projekt Job@venture von Invia (Katholischer Verein für Mädchen- und Frauensozialarbeit Köln) geöffnet.
Ergebnisse des 3. Workshops
Jugendliche aus berufsvorbereitenden Klassen, eine Klassenstufe die eine Brücke zwischen Schule und Beruf schlägt, haben wieder an Leuchtschildern gebaut.
Christan Dufner leitet die Jugendlichen in der Holzwerkstatt an.
Robin Szklarek zeigt einem Jugendlichen die Plexiglas bearbeitung.
Das handwerkliche Geschick aller Teilnehmer wurde beim Sägen, Leimen, Feilen und Löten auf die Probe gestellt. Diesmal gab es in der Elektronikecke Unterstützung aus dem Netz…
Jugendliche beim Herstellen der Leuchtstreifen.
Es wurde eine inverted Classroom Technik erprobt.
Inverted Classroom. Die Jugendlichen arbeiten selbst mit Videoanleitung.
Die Jugendlichen haben unter Videoanleitung selbstständig den Leuchtstreifen hergestellt, ohne von den Workshopleitern oder den InVia Mitarbeitern abhängig zu sein. Nach einer kurzen Einleitung in Persona (und der ein oder anderen Frage zwischendurch) haben sie die Aufgabenstellung der Lichtstreifenherstellung eigenhändig gemeistert.
Erster öffentlicher Bastelnachmittag am 06.05.2022
Gute Nachrichten: Die DingFabrik öffnet wieder! Wann und wie du sie besuchen kannst, erfährst du hier.
Von vielen Interessierten haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten zahlreiche Anfragen erhalten, wann wir wieder unseren regulären Betrieb aufnehmen, Räume und Werkstätten für Besucher*innen öffnen und neue Mitglieder aufnehmen. Jetzt ist es soweit, dass wir all unsere Aktivitäten (langsam) wieder hochfahren können.
Los geht es am 6. Mai mit dem für uns typischen “Bastelabend” – ab 19 Uhr kannst du ganz unverbindlich vorbeischauen, um den Verein und seine Mitglieder kennen zulernen, dich zu technischen, künstlerischen und handwerklichen Themen auszutauschen oder gleich selbst an einem mitgebrachten Projekt zu arbeiten.
Für den Anfang beschränken wir die Zahl der Gäste auf 10 Personen, die sich zusätzlich zu unseren Vereinsmitgliedern in den Räumen aufhalten dürfen. Bitte beachtet auch die Maskenpflicht und bringt eine medizinische Maske oder FFP2-Maske mit.
Es könnte also sein, dass ihr bei Überbelegung der Räume etwas warten oder an einem anderen Freitag wiederkommen müsst deshalb stresst euch nicht – denn wir planen, jetzt wieder an jedem Freitagabend zu öffnen. Bitte habt Verständnis, dass wir wegen der aktuellen Pandemiesituation und nach 2 Jahren ohne Öffentlichkeit erstmal mit eingeschränkten Kapazitäten arbeiten.
In der Dingfabrik fanden im Herbst/Winter 2021 vier Leuchtschild-Bauworkshops in der Dingfabrik im Rahmen des Berufsvorbereitungsprogramm job@venture des katholischen Verbandes IN VIA statt.
Insgesamt wurden 34 Jugendliche im Alter von 16-23 Jahren angeleitet Leuchtschilder in Eigenleistung zu bauen.
Vermittelt wurden Fertigkeiten aus dem Bereich Elektrotechnik und Holzbau.
Das Programm wurde durch Robin Szklarek entwickelt und mit Christian Dufner durchgeführt.
wir haben eine neue Facebook Präsenz. Neu deshalb, weil die Alte gekapert wurde und Facebook nicht in der Lage war uns zu supporten. Wir freuen uns, Euch auf dieser Seite mit neuen Posts und Veranstaltungen zu versorgen. Bitte teilt diese Seite mit euren Kontakten. Wir freuen uns auf regen Austausch!
Um LED-Lampen selbst herzustellen muss man sägen, löten, lasern und Logos in SVG Pfade umwandeln können.
Viel zu tun und lernen gab es im neuen Workshop von Robin und Christian in der Dingfabrik. Bestens vorbereitet und geleitet hat es allen Jugendlichen der Berufsvorbereitung von IN VIA super viel Spaß gemacht und die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen.
Und das Lesen der Anleitung hat die Teilnehmer*innen zu ihrer Verwunderung immer weitergebracht.
Gerade in der Vorbereitung auf eine Ausbildung ist dies eine wichtige Erkenntnis, denn so kann man schneller und mit eigener Kraft zum Ziel zu kommen.
Liebe Mitglieder, Freunde und Besucher der DingFabrik,
an dieser Stelle berichten wir mal ein bisschen, was die DingFabrik in der kontaktarmen Phase im Frühjahr und in der Folgezeit bewegt hat. Denn durch die Kontaktsperre ist auch die Wuseligkeit in der DingFabrik sehr stark zurückgegangen. Auch wir wünschen uns, wieder mehr direkten Austausch untereinander und mit Gästen haben zu können. Stand jetzt (Anfang Juni 2020) lässt uns hoffen, dass dies ohne „zweite Welle“ demnächst möglich sein wird.
Aber von März bis Juni waren wir auch nicht untätig und möchten dies hier kurz darstellen.
Dingferenz In der Anfangsphase haben wir uns mit der Möglichkeit virtueller Treffen beschäftigt. Daraus ist der Service „Dingferenz“ auf Basis von Jitsi-Meet entstanden, mit dem wir derzeit virtuelle Plenen oder Gruppenbesprechungen abhalten. Im Moment spielen wir darüber hinaus mit dem Gedanken, mittels Videokonferenzen per Jitsi auch kleinere Workshops zu veranstalten. Das ist im Moment aber eher eine Idee als ein Versprechen, nimmt aber langsam mit dem virtuellen 3D-Meetup schon Formen an. Es macht also Sinn, hier die Veranstaltungsseite zu beobachten. Egal, ob demnächst tatsächlich wieder vor Ort oder als Videokonferenz – wäre schade wenn ihr eine Veranstaltung verpassen würdet. ;-)
Entfernt-Vereint Quasi als Parallelprodukt entstand in Zusammenhang mit Dingferenz als Basis für Videotelefonie der Gedanke, dies zu nutzen, um der Isolation älterer Menschen in Pflegeheimen entgegenzuwirken. Mit öffentlichen Jitsi-Servern, gespendeten Laptops und einer eigenen Bedienoberfläche, speziell auf einfache Bedienung getrimmt, war es möglich, dass damit die isolierten Menschen in Pflegeheimen zumindest virtuell mal ihre Verwandten und Bekannten sehen können. Der Titel dieses Projektes ist „Entfernt-Vereint“. Zu unserer großen Freude sind dadurch auch Kontakte mit anderen Projekten wie „Palim Palim“ (der Name passt großartig!) entstanden.
Laptops für Entfernt-Vereint
Mund-Nase-Masken Schon im März engagierten sich DingFabrik-Mitglieder dafür, Ärzte und Pflegepersonal mit notwendigen Hilfsmitteln zu unterstützen. Anfangs waren sogar einfache Mund-Nase-Bedeckungen rar. Eine Gruppe von ca. 10 Mitgliedern begann daraufhin, nach Vorlagen eines Krankenhauses Stoffmasken zu nähen, um das Klinikpersonal in der schwierigen Situation punktuell zu unterstützen. Nicht vergessen sollte man hierbei, dass noch weit mehr Engagement in diesem Bereich von vielen Einzelmitgliedern geleistet wurde. Nicht nur Nähen, auch Verteilen, Informations- und Transportleistungen trugen hier viel bei. Gerade in der Anfangszeit eine großartige Leistung. Daneben konnten auch viele Verwandten, Freunde und Bekannten mit einer individuellen DIY-Maske bedacht werden.
Mund-Nase-Maske
Faceshields Das komplexeste Projekt in puncto Logistik fand in einer etwas späteren Phase des Shutdowns statt: die Erstellung von Geschichtsschutzschilden, auch Faceshields genannt. Hier wurden in Schüben jeweils drei größere Mengen gefertigt und an Krankenhaus, Arztpraxis und eine weitere Pflegeeinrichtung geliefert. Die Schwierigkeit bestand vor allem darin, dass die Rohmaterialien (PetG-3D-Druck Filament, Verglasungsfolie, Gummibänder) nicht lieferbar waren oder dass der 3D-Druck eines einzigen Halters für ein Faceshield schon mal 3-4 Stunden in Anspruch nimmt, wenn man keine Optimierungen ansetzen konnte. Explizites Lob bekamen wir von den Empfängern für die Qualität der von uns gefertigten Shields, sowie deren Wiederverwendbarkeit aufgrund leichter Reinigung. Die Auslieferung der fertigen Faceshields fand aufgrund der Vermeidung des ÖPNVs meist umweltfreundlich per Fahrrad statt.
Halter Faceshield rot-weiß
Visiere aus dem Lasercutter
Faceshield-Lieferung
Faceshields und Mund-Nase-Masken im OP
Wie geht es weiter? Ganz pragmatisch – das wissen wir auch noch nicht genau. Es scheint derzeit so, als hätten wir und ihr in der letzten Zeit viel richtig gemacht, indem wir uns in Bezug auf direkte Kontakte zurückgehalten haben. Natürlich freuen wir uns auch wieder auf die Zeit, in der man unbeschwert zusammen Lösungen für Probleme in der DingFabrik wälzen kann. Derzeit läuft es in der DingFabrik selbst aber immer noch auf Sparflamme, auch wenn erste Lockerungen stattfinden konnten. Gleichzeitig nutzen wir diese Phase, um Sachen wie das neue Wiki anzupacken, die dann Gästen und Mitgliedern zugute kommen können. Am besten beobachtet ihr weiterhin die Webseite, vor allem die Startseite und die Veranstaltungsseite. Falls es in absehbarer Zeit einen virtuellen Workshop geben sollte, findet ihr den auch auf der Veranstaltungsseite.
Bis dahin alles Gute und bleibt gesund – eure DingFabrik!
[Update] Für dieses Projekt haben wir zur Zeit bereits einige Laptops, die auf Abruf warten.
Zusätzlich suchen wir aber immer wieder Laptops für andere Projekte oder um unseren eigenen Bedarf z.B. für Workshops zu bedienen. Wenn du deine Spende also nicht gezielt an das o.g. Projekt koppeln willst, haben wir auf jeden Fall Interesse.
Wir brauchen eure Unterstützung für unser „Entfernt-Vereint“ Projekt!
Bestimmt hat der eine oder andere noch ein altes ungenutztes Notebook im Schrank liegen. Wir möchten dem Gerät zu einem zweiten Leben für den guten Zweck verhelfen, indem wir es Altersheimen, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern für Videokonferenzen zur Verfügung stellen.
Zwei Kölner Alten- und Pflegeheime konnten wir bereits mit einem Laptop versorgen. Per jitsi-Videokonferenz werden die Bewohner nun trotz Corona-Isolation mit ihren Angehörigen zusammengebracht. Die Bedienung ist dank einer eigens dafür entwickelten Benutzeroberfläche sehr einfach. Da keine hohen Ansprüche an die Hardware bestehen, können auch ältere Laptops dafür gut genutzt werden.
Auch wenn es nur per Video ist, das Glück, die Angehörigen nach langer Zeit der Kontaktsperre wieder zu sehen, ist deutlich zu spüren.
Um weitere Alten-, Pflegeheime und Krankenhäuser auszustatten, benötigen wir Eure Unterstützung und suchen Laptop-Spenden!
Eckdaten der benötigten Geräte:
Notebook/Laptop (bitte kein Netbook oder Chromebook)
Funktionsfähig, nicht defekt.
Gebrauchsspuren und kleinere Macken sind egal
Integrierte Webcam
Netzteil vorhanden, Zustand des Akkus ist egal
WLAN
Nicht älter als 12 Jahre
Wir betrachten die Geräte als Spenden (ihr bekommt sie also nicht mehr zurück). Wir löschen die Festplatten vollständig und installieren die Geräte komplett neu. Entfernt/kopiert also bitte eure persönlichen Daten von den Geräten herunter, nach der Neuinstallation kommt man an alte Daten nicht mehr ran.
Wir vergeben die Geräte kostenlos an bedürftige Einrichtungen, um die Kommunikation von Bewohnern mit ihren Angehörigen während der Kontaktbeschränkung zu ermöglichen.
Wenn ihr unser Projekt mit eurer Gerätespende unterstützen könnt, schreibt bitte eine kurze E-Mail mit dem Betreff „Entfernt-Vereint“ und der Gerätebezeichnung bzw. Modellnummer und der Information, wo wir das Gerät abholen können, an post [at] dingfabrik.de
Bitte habt Verständnis, dass wir nicht jedes Gerät nutzen können.
Gerne könnt Ihr auch unser noch sehr junges Projekt auf https://github.com/DingFabrik/Entfernt-Vereint besuchen. Selbstverständlich könnt Ihr Euer Gerät auch selbst nach unserer Anleitung auf Github aufbereiten und an eine Einrichtung eurer Wahl übergeben.
Wir würden uns über eine Nachricht freuen!
Herzlichen Dank!
Marian, Reinhard und Uwe von der DingFabrik Köln e.V.
Vielen Dank an all die netten Besucher, Gäste, Interessierte, Freunde, Mitglieder und – hooray – tausend Dank auch dem edlen Sponsor Marc & Phillip für die leckeren Drinks die Markus gekonnt zum fabulösen DingMule (unser hauseigener Cocktail) verfeinerte.
Unser „Cocktailabend“ im Rahmen der Passagen/dqe 2020
Samstag und Sonntag (18. + 19.1.) besteht die Chance auch selbst Hand bei unseren Mitmachaktionen (z.B. Origami, nähen, upcycling) anzulegen, vorbeikommen lohnt sich (sowieso immer ;)
Die DingFabrik Köln steht für den interdisziplinären Austausch durch Workshops und Vorträge sowie die Bereitstellung von Werkzeugen, Maschinen und einer Bastelwerkstatt.
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