Jake Rathburn Live – inoffizielle Neueröffnung

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Es ist nunmehr schon ein paar Wochen her, als Jake Rathburn ein kleines „Wohnzimmer-Konzert“ bei uns in der Dingfabrik gegeben hat. Jake Rathburn ist ein Indie-Musiker aus den USA, der momentan selbstorganisiert durch Europa tourt und Konzerte gibt – sei es im Wohnzimmer, im Hackerspace, in Cafés – oder eben auch in der Dingfabrik! Wir nahmen das Konzert zum Anlass, die Dingfabrik nach dem Umzug „inoffiziell“ zu eröffnen. Vor knapp 30 Zuschauern spielte Jake Rathburn seine Musik – inszeniert von zwei Videobeamern, welche von Nodepond, Dingfabrik gestaltet wurden.

Das ganze war so erfolgreich, dass Jake beschlossen hat, Ende Oktober nochmals in der Dingfabrik vorbeizukommen. Mit der Dingfabrik wird die „visuelle Sprache“ weiterentwickelt werden. Am Dienstag 29. Oktober 2013, gibt es einen zweiten Videodreh – neugirige Besucher können das Event im Publikum verfolgen. Hier das passende Facebook-Event: Jakes Video-Recording, Private Party.

26. Okt 2013  |    |  Kunst,Medienkunst,Mitglieder,Party  |  » 5 Kommentare

Letzter Bastelnachmittag vor der Umzugspause

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Kommenden Freitag, 30. August 2013, ist der letzte Bastelnachmittag in der Dingfabrik Köln-Deutz. Danach wollen wir den Bastelnachmittag für etwa 3 Wochen pausieren – zum ersten mal übrigens in der Geschichte der Dingfabrik!

Pausieren heißt konkret, dass wir uns Freitags nachmittags / abends dennoch treffen (in der neuen Dingfabrik Köln-Nippes,Erzbergerplatz 9), aber schwerpunktmäßig mit renovieren und einrichten beschäftigt sein werden. Ihr könnt uns also weiterhin sprechen und kennenlernen – jedoch entfällt das „freie Basteln“. Wir freuen uns natürlich auch über jede freiwillig helfende Hand.

Unser Ziel ist, ab Anfang Oktober in den neuen Dingfabrik wieder voll einsatzfähig zu sein – vielleicht auch schon mit unserem erweiterten Angebot: mehr Holzwerkstatt, Metallbearbeitung, sowie Siebdruck und Garten.

28. Aug 2013  |    |  Misc  |  » 9 Kommentare

Interactive Cologne Hackathon

Interactive Cologne Banner

Die INTERACTIVE COLOGNE ist ein großes Hacker- meets Startup-Event, welches in Köln parallel zur c/o Pop und c’n’b stattfindet. Im Rahmen dieses Events wird Dienstag und Mittwoch (18. + 19. Juni 2013) ein Hackathon stattfinden, welcher unter anderem von der Dingfabrik organisiert wurde.

Die Dingfabrik unterstützt den Hackathon tatkräftig mit diesen zwei Hack-Tracks: „3D-Druck“ und „City Serious Games„.

Das komplette Programm findet ihr auf:
http://interactive-cologne.com

11. Jun 2013  |    |  Ankündigung,Vorträge  |  » 3 Kommentare

Upcycling-Art in Stammheim

Ein Riesenzollstock als Upcycling-Projekt aus alten Gerüstbohlen steht seit Pfingsten 2013 im Stammheimer Schlosspark in Köln und ist ganz praktisch als Sitzbank mit Rheinblick zu benutzen. Die Dingfabrik hat mit ihrem Lasercutter und praktischer Hilfe das Kunstprojekt von Petra Jacobs und Birgit Urbanus unterstützt.

„KUNSTAMLAUFENDENMETER ist ein Kunstgegenstand, aber auch eine Ruhebank, eine Begegnungsstätte und ein Spiel mit unseren Sehgewohnheiten. Ein Alltagsgegenstand, der jedem bekannt ist, aber zugleich ein Kunstobjekt, das ein Lächeln auf die Lippen zaubert, zu sehen ab sofort im Stammheimer Schlosspark. Gefertigt wurde das Projekt aus alten Gerüstbohlen. Von unzähligen Spuren der Bauarbeiterfüße und festsitzenden Zementresten befreit sind die Bohlen bereit für den Einstieg in die Welt der Kunst. Alte Schrauben aus Schiffsruinen, recycelte Hinweisschilder und Stencilschrift komplettieren das Gesamtkunstwerk.“

22. Mai 2013  |    |  Kunst  |  » 21 Kommentare

Tag der offenen Tür – Aktionstag der Offenen Werkstätten

Der Verbund offener Werkstätten hat auch dieses Jahr wieder einen bundesweiten Aktionstag der offenen Werkstätten ins Leben gerufen. Ziel des Aktionstages ist es, zu zeigen, was offene Infrastruktur bedeutet. Auch wir in Köln waren dabei und hatte an diesem gemütlichen Samstag ein dutzend Leute zu Besuch. Viel Interesse galt den 3D-Druckern und der Ausstattung der Dingfabrik.

Für die meisten Teilnehmer war es der Erstbesuch in der Dingfabrik und etwa sechzig Prozent haben angekündigt, zumindest mal an einem Bastelnachmittag wieder zu kommen.

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11. Mai 2013  |    |  Misc  |  » 9 Kommentare

Dingfabrik goes Siebdruck und Fotowerkstatt

Die Dingfabrik will ihre Handlungsmöglichkeiten erweitern. Wir planen die Einrichtung einer Siebdruckwerkstatt einem Fotolabor – zwei Dinge die in letzter Zeit häufig nachgefragt wurden.

Da momentan Platzmangel in der Dingfabrik besteht möchten wir schon jetzt mit Interessenten und zukünftigen Nutzern der Siebdruck- und Fotowerkstatt sprechen, um die Aktion besser zu konzertieren. Also: meldet euch! Wir freuen uns über alle Aktiven und Unterstützer!

Wir suchen also jetzt schon Leute, die Lust haben, unser Vorhaben zu unterstützen: T-Shirt-Freaks, Textil-Designer, Kissen-, Mode- und Accessoire-Macher sind dabei besonders willkommen. Das Fotolabor hilft bei der Belichtung der Siebdruck-Vorlagen, aber auch beim Experimentieren, beim Erstellen von Klein- und Großformaten.

Slowly getting into the groove #siebdruck @dingfabrik with cr... on Twitpic Meine results beim #siebruck mit creative #nrw @cowoco @dingf... on Twitpic

4. Jan 2013  |    |  Ankündigung,Neues,Werkstatt  |  » 10 Kommentare

Projection Mapping auf der GIYDA / plan12

Bei der Abschlussveranstaltung der GIYDA (Grow-it-yourself Design & Architecture) im Rahmen der Kölner Architektur-Biennale plan12 hat die Dingfabrik ein spontanes Projection-Mapping veranstaltet. Genutzt wurden Podest-Elemente aus der Ausstellung, die sich durch Material, Farbe und Form hervorragend für ein Mapping geeignet haben. Die Elemente wurden in der Nähe der Tanzfläche drapiert und ein Videobeamer in vier Meter Höhe angebracht. Die Ausgangslage für ein Projection Mapping war also gut!

Thematisch ging es dieses Mal (im Vergleich zur Evoke 2012) um reine Farb- und Formenspiele um Kontext zur Musik.

8. Okt 2012  |    |  GIYDA,Medienkunst  |  » Kommentieren

Ding des Monats Aug. 2012: Projection-Mapping Evoke 2012

Evoke 2012 – die Dingfabrik war dabei!

Die Dingfabrik wurde eingeladen, zu der diesjährigen Evoke ein sogenanntes „Projektion-Mapping“ zu erstellen. Die Evoke ist eine renommierte, jährlich in Köln stattfindende „Demoszeneparty„. Dabei treffen sich Computerkünstler aus ganz Europa, um sich in Wettbewerben der Grafikanimationen und Musik gegenseitig zu überbieten. Die Wettbewerbe werden flankiert von Musikdarbietungen und anderen künstlerischen Ausdrucksformen.

„Projektion-Mapping“ ist ein noch relativ neues künsterisches Medium. Dabei werden Objekte von Videobeamern exakt ausgeleuchtet – diese Objekte bekommen eine „animierte, zweite Haut“ und wirken dadurch „hyper-real“ und brechen somit bekannte Sehgewohnheiten.

Innerhalb von drei Wochen haben Mitglieder der Dingfabrik ihren Beitrag zur Evoke 2012 vorbereitet: Es wurde ein Objekt entworfen und die passende Software geschrieben. Was bis dahin eine Idee war, wurde dann direkt vor Ort in den AbenteuerHallen Kalk zum ersten Mal realsisiert: Das Objekt wurde aus quadratischen Pappkartons gebaut, räumlich-architektonisch im Raum inszeniert, und mit einer weißen Papiertextur überzogen. Angestrahlt wurde es von zwei lichtstarken Videobeamern – und das von zwei Seiten, so dass das Objekt „als Ganzes“ animiert werden konnte. Zusätzlich bot ein Webserver den Teilnehmern der Evoke 2012 via Intranet die Möglichkeit, selbst Videos auf das Projection-Mapping Objekt hochzuladen.

Die Software wurde selbst geschrieben. Zum Einsatz kamen dabei: Quartz Composer, Love2D, Lua, xml, php, html und css.

Alex und nodepond, die treibenden Kräfte hinter dem Projection-Mapping Projekt, wollen die Technologie in den nächsten Wochen und Monaten entscheidend weiterentwickeln. Neue Termine mit neuen Projection-Mappings wird es in Kürze wieder geben!

Das Ganze war eine tolle Sache und ist damit das „Ding des Monats August 2012“.

Repair Café Nummer 3 im Coworking Cologne

Samstag, 28. Juli 2012 – Das dritte Repair Café der Dingfabrik fand statt. Ab 15.00 Uhr fanden sich Freunde der Reparatur, Medienvertreter und Publikum mit defekten Gerätschaften im Coworkingspace Gasmotorenfabrik in Köln-Mülheim ein. Der zunächst etwas schleppend verlaufende Nachmittag nahm schon bald an Fahrt auf: Mehr und mehr Gäste bevölkerten die Szenerie – es wurde getüftelt, geschraubt und gefachsimpelt. Von insgesamt 14 Geräten wurden an diesem Nachmittag ganze 12 wieder in Stand gesetzt. Neben Laptops und Küchengeräten gab es auch ein paar eher exotische Dinge auf der Reparaturliste: Ein altes Radioempfangsgerät aus den 70er Jahren, einen sogenannten Muffelofen (in welchem man Tonteile backen kann) und eine Retro-Computerspiel-Uhr im „PONG“-Design. Für besonderes Amüsement sorgte eine motorisierte Kaffeemühle, die unter dem Gehäuse komplett in Kaffeepulver gehüllt war – kein Wunder, dass sich da nichts mehr tat!

Erfreulich aufgenommen wurden die großen Räumlichkeiten des Coworking-Spaces Gasmotorenfabrik – welche deutlich mehr Platz bieten, als der Solution Space, in dem das Event die ersten beiden Male stattfand. Außerdem konnten direkt neben an die Vereinsräume der Dingfabrik besichtigt werden.

Auch etwas anderes war Neu an diesem Nachmittag: Unter den Gästen waren Leute aus der gesamten Republik, die an der Idee des Repair Cafés interessiert sind. Es könnte sein, dass es schon bald auch ein Repair Café in Aachen, Düsseldorf oder Berlin geben wird. Der Impuls „Repair Café“ pflanzt sich weiter fort.

Interessierte können gerne auch die Artikel zum ersten und zweiten Repair Café lesen. Das nächste Kölner Repair Café dürfte in etwa zwei Monaten wieder stattfinden.

Kontakt kann man mit uns per E-Mail unter repaircafe@dingfabrik.de aufnehmen.

29. Jul 2012  |    |  Repair Café  |  » 3 Kommentare

Das zweite „Repair Café“ der Dingfabrik

Gedrängelt ging es zu beim zweiten „Repair Café“, welches die Dingfabrik zusammen mit dem Solution Space am Brüsseler Platz organisiert hat. Gedrängelt deswegen, weil das Interesse an unserem Vorhaben sehr groß war. Viele sind gekommen, überall standen defekte Geräte – es wurde geschraubt, getüftelt und gelötet. Doch was ist das überhaupt, ein Repair Café?

Die Idee kommt ursprünglich aus den Niederlande und ist eine nachhaltige: Anstatt alte Geräte oder Dinge mit Defekt wegzuwefen, wird der Versuch unternommen, diese zu reparieren. In entspannter Atmosphäre, bei einem Kaffee und mit Gleichgesinnten, die Ähnliches vorhaben. Die Mitglieder der Dingfabrik bieten bei den Reperaturvorhaben möglichst viel Hilfe und Unterstützung an – doch die Besitzer selbst sollen diejenigen sein, die ihre Mitbringsel wieder fit machen.

Auch beim zweiten Repair Café am 3. Juni 2012 wurden eine Menge Geräte mitgebracht: Laptops, Computer, iPods, ein Möbelstück, Drucker und alte Audioverstärker. Gemeinsam hat es auch dieses mal wieder gut funktioniert: Es konnten etliche Dinge repariert werden. Die Besitzer gingen gut gelaunt nach Hause, und auch wir DingFabrikanten hatten einen guten Tag.

Eingebettet war die Aktion in den „Aktionstag Nachhaltigkeit„, bei dem bundesweit verschieden Veranstaltungen ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit gesetzt haben.

Äußert groß war deshalb dieses Mal auch die Resonanz der Medien auf das Vorhaben Repair Café. Etliche Medienberichte wurden über die Veranstaltung verfasst – unter anderem ein Bericht im Spiegel, im Kölner Stadtanzeiger, ZDF heute, Hallo Deutschland, ZDF heute nacht, Radio Energy, WDR 3 Resonanzen – und auch ein Kamerateam vom ARD Panorama war vor Ort.  (Weitere Medienberichte werden auf der Seite „Dingfabrik in den Medien“ gesammelt.)

Das nächste Repair Café wird bereits geplant. Es wird voraussichtlich Ende Juli stattfinden. Sollten sich Bastler und Freunde der Nachhaltigkeit finden, denen das Motto „Reparieren statt Wegwerfen“ am Herz liegt…die Dingfabrik freut sich über jede Unterstützung der Aktion! Insbesondere „Reparateure“ und Leute, die am Austausch interessiert sind, sind herzlich willkommen.

15. Jun 2012  |    |  Misc  |  » 2 Kommentare